ZWISCHEN DA ZWISCHEN

Die gezeigten Kunstwerke von Rachel Kohn und Vera Oxfort haben auf den ersten Blick etwas erdiges, bodenständiges, lassen aber trotzdem viele Fragen offen. Es geht um das Festhalten eines Momentes vor dem eigentlichen Geschehen.  Dadurch wird eine unterschwellige Unruhe erzeugt. Es soll das Gefühl der Unsicherheit, vielleicht sogar Angst, was nach diesem Moment des Geschehens passieren könnte, hervorgerufen werden.  Trotzdem vermitteln beide künstlerische Positionen Vertrauen, Vertrauen auf das Gute nach dem Moment der Unsicherheit.  Beide Künstlerinnen spielen in der Polarität dieser Emotionen. Je nachdem, in welcher Lebenslage oder Stimmung man ist, kann man die Arbeiten völlig unterschiedlich interpretieren.